Das kleine Auditorium lädt zu einer Zeitreise ein, in welcher das Leben des Dichters mit Hilfe von persönlichen Fotos des Schriftstellers und Abbildungen seiner Bücher und Dokumente internationaler Events erläutert wird. Ebenso Teil des Auditoriums ist eine Sammlung wunderbarer Fotos in Großformat aus dem Jahre 1953.
Garten. Der Garten ist ohne Zweifel einer der Höhepunkte des Besuches. Obwohl die Wege befestigt wurden, um behinderten Besuchern den Zugang zu ermöglichen, wurde die Originalanlage aus dem Jahre 1932 beibehalten. Die Olivenbäume, die Johannisbrotbäume und die Mandelbäume stehen noch aus früheren Zeiten. Graves fügte den Orangenhain hinzu, sowie die Zitronenbäume, die Mandarinenbäume und andere Obstbäume; ebenso ein paar Bäume mit bitteren Orangen, aus denen er seine Frühstücksmarmelade zubereiten ließ. Den sonnigeren Teil des Gartens benutzte Graves, um seine Küche zu beliefern. El ließ einen kleinen Tunnel zum ehemaligen Steinbruch anlegen, den er “il grotto” nannte. Die Terrasse neben dem Haus verfügt unter ihr über ein großes Wasserreservoir, welches aus einem Brunnen im Dorf und von Regen gefüllt wird. So konnte das Anwesen besonders im Sommer über frisches Wasser verfügen.
Wo es immer möglich war, wurde das Haus so restauriert, wie es Graves nach seiner Rückkehr nach Mallorca mit seiner neuen Familie im Jahre 1946 vorfand. Manche Abänderungen waren nötig; zum Beispiel ein Zugang für Behinderte, ein kleiner Raum für Ausstellungen, und eine Klimaanlage.
Aber das Mobiliar und die Dekoration sind die originalen. Selbst sie Lichtpunkte wurden so erhalten. Dadurch hat das Haus seinen Charakter nicht verloren. Dem Besucher wird es vorkommen, als ob Graves sich selbst nur kurz aus dem Haus entfernt hat, um sich in der kleinen Bucht abzukühlen, oder um im Dorf seine Post abzuholen.